Als am Martinstag 1601 ein Haufen Landsknechte durch Volkenshagen zogen, bestahlen und verprügelten sie die Einwohner. Ein Volkenshäger mit Namen Hans Schade, konnte sich nach Rövershagen retten, um im Ort die Kirchglocke zu läuten. Die Rövershäger sind so dann den Nachbarn zur Hilfe geeilt. Das Ergebnis waren mehrere verwundete Landsknechte und drei Tote. Ein Landsknecht wurde vom Rövershäger Chim Westual totgeschlagen, woraufhin selbiger von einem weiteren Landsknecht mit einem Rohr so fest geschlagen wurde, dass er tot liegen blieb. Der dritte Tode war ein Volkenshäger Leinenweber namens Hinrich Havemann.
Am 22.Sonntag nach Trinitatis wurden alle drei zusammen auf dem Friedhof zu Volkenshagen beerdigt. Wie der Rövershäger Pastor in seinem Schlußwort feststellt, „dhenn alsze eyner geleueth heffth, szo ihs ock gemeinlich szinn Ende.“